Samstag, 25. Oktober 2014

ABZOCKE IN AUGSBURGS INNENSTADT! PARKSCHEINPFLICHT JETZT AUCH FÜR FAHRRÄDER!

Her mit der Kohle
Seit kurzem werden auch Augsburgs Radfahrer beim Parken in der Innenstadt kräftig zur Kasse gebeten.
Wer sein Fahrrad abstellt, muss neuerdings, ebenso wie die Autofahrer, einen Parkschein lösen.
Der ADFC hat bereits Klage gegen die dreiste Neuregelung eingereicht.
 
 

Dienstag, 14. Oktober 2014

ENDLICH UNTER DENKMALSCHUTZ: DIE TOILETTE AM RATHAUSPLATZ



Wie heute bekannt wurde, stellte dieser Tage die Oberste Denkmalschutzbehörde Augsburgs älteste Toilette am Rathausplatz unter ihren besonderen Schutz.
Ab sofort darf dort nichts mehr verändert werden.
Völlig tabu ist laut Aussage der Experten auch eine Sanierung im Rahmen der Innenstadterneuerung.
Als Begründung für die Aufnahme in die Liste denkmalgeschützter Gebäude hieß es, nirgendwo zeige sich der Geist einer Stadt klarer als an solchen Orten absoluter Menschhaftigkeit.
Einmalig sei auch die Authentizität der ganzen Anlage, die in ganz Deutschland ihresgleichen sucht.
 






Sonntag, 12. Oktober 2014

SENSATIONELL: AUGSBURGER ZOO BEKAM EINMALIGEN NACHWUCHS!

Zwitter
Weltweit einmalig dürfte die Kreuzung zwischen einer Giraffe und einem Fahrrad sein.
Dies ist nun in Augsburg gelungen.
Das frisch geschlüpfte Girad, wie die noch unbekannte Kreatur heißt, entstand in einer heißen Liebesnacht im Augsburger Zoo.
Giraffenbulle "Richard" hatte sich über das versehentlich stehengelassene Fahrrad der Marke "Augusta" eines Zoowärters hergemacht.
Nach einerTragzeit von zwölf Monaten schlüpfte nun das kleine Girad, das wir hier bei einem ersten Ausflug in die Augsburger Innenstadt bewundern dürfen.

Freitag, 10. Oktober 2014

SCHADE! AUGSBURGER FINANZAMT IST SUPERKORREKT!

Wandlung
Wir geben es zu: Zwei Jahre mindestens sind vergangen, in denen wir nicht mehr auf Augsburgs Finanzamt waren.
Da nun unser exklusives Blättchen mit den Nachrichten, die keiner braucht, plötzlich satte Gewinne einfährt, mussten wir wieder einmal dem einzigartigen Ort der Radikalbürokratie eine Besuch abstatten.
Erwartungsvoll und mit großer Freude auf lange Wartezeiten und haarsträubende Indiskretionen, die, wie wir uns erinnerten, an den offenen Schaltern des Amtes mit Mega- Überlautstärke unters wartende Steuervolk posaunt wurden, betraten wir das Gebäude. Besonders hofften wir auf das Wiedersehen mit unserem Lieblingsfinanzbeamten, in dessen Stimme immer ein dezent vertraulicher Unterton zu hören war, der uns jedesmal ein innerliches Grinsen abnötigte.

Leere
Zu unserem Erstaunen mussten wir feststellen, dass sich kein Mensch in der früher übervollen Wartehalle befand. Alles war verglast. Die alten Schalter nach dem Coram- Publico- Prinzip: weg! Auch der begehrte Nummernautomat, der dem Besucher bisher beim Ziehen eine Zahl präsentierte, die Lichtjahre entfernt schien: verschwunden!

Panisch kehrten wir zurück in den Eingangsbereich, wo an einer Theke zwei freundliche engelsgleiche Gestalten uns mit einem Lächeln,

Ganz hinten sitzt einer
einer Wartenummer und einem Antragsformular beschenkten.

Nun, und so gings weiter: Das Formular noch nicht einmal ausgefüllt, da waren wir auch schon dran.
In einem kleinen rundum abgeschirmten Büro kümmerte eine sich angenehm neutral verhaltende Sachbearbeiterin um unser Anliegen.Und ehe wir es uns versahen, waren wir auch schon fertig.
Das glaubt Ihr nicht? Ihr meint, uns sei die Fantasie durchgegangen?

Dann geht mal hin und schaut

raten

die Mädels vom "Notgroschen"

Mittwoch, 8. Oktober 2014

SCHAU MAL (1): AM MILCHBERG

Mix
Eine durch und durch außergewöhnliche Türgestaltung fanden wir dieser Tage an einem Haus an Milchberg.
Neben altem grünen Glas und abblätternder Farbe haben sich dort allerhand Neuerungen eingefunden, die nicht jedem gefallen und Augsburgs Stadtheimatpfleger Hubert Schulz sicherlich die Tränen in die Augen treiben.
Unseren Blick fesselten die drei rechts an der Türe angebrachten Briefkästen, die in ihrer Silhouette an Pinguine erinnern.
Was denkt Ihr, liebe Leser?
Ist uns wieder einmal die Fantasie durchgegangen? Oder leiden wir gar an Geschmacksverirrung?

Das fragen

die Mädels vom "Notgroschen"


 

Dienstag, 7. Oktober 2014

ENDLICH OFFIZIELL BESTÄTIGT: AUGSBURGER SIND DIE BESTEN!

Wahrheit
Liebe Leser,

beim Bummel über die Dult, die es, was die Ausstrahlung angeht, mit jedem orientalischen Basar aufnehmen kann, überkam uns endlich die lang ersehnte Erleuchtung.
Gerade wir, die wir so oft daran zweifeln, dass unser kleines wundersames Städtle mit seinen ganz besonderen Einwohnern es mit der Konkurrenz aus aller Welt aufnehmen kann, wurden eines Besseren belehrt.
"Mehr als ein Augsburger kann der Mensch kaum werden", blitzte es uns von einem zum Verkauf bereitliegenden T- Shirt entgegen.
Was von uns schon lange im Geheimen vermutet wird, ist nun vor aller Augen präsent.
Nicht die Düsseldorfer, Münchner oder Hamburger, nein, die Augsburger sind ganz oben in der menschlichen Beliebtheitsskala.
Wenn demnächst also eine Mutter in Berlin ihren Junior fragt: "Was willst Du denn werden, wenn Du groß bist?" und ihr als Antwort selbstbewusst entgegenschallt: "Ein Augsburger!",
so sollte uns das nicht wundern,

meinen

die Mädels vom "Notgroschen"

Sonntag, 5. Oktober 2014

IST AUGSBURG PLEITE? RATHAUS WIRD IN WOHNEIGENTUM UMGEWANDELT!

Exklusiver Wohnraum
"Das wenn Elias Holl wüsste, er würde sich im Grabe umdrehen", so ein Rathausmitarbeiter, der nicht namentlich genannt werden möchte. Durch die stückweise Umwandlung des Rathauses in Wohnungen und deren Veräußerung soll Geld in die klamme Stadtkasse fließen.

Eine erste, gepflegte Dreizimmerwohnung im vierten Stock steht bereits zum Verkauf.
Lediglich ein kleiner Druckfehler hat sich in die in der Regionalpresse erschienene Annonce eingeschlichen. Denn das Renaissancejuwel wurde um das Jahr 1620 erbaut. Insider meinen jedoch, dies diene der Verschleierung des Unternehmens.

Dem Vernehmen nach ist ein russischer Oligarch am Goldenen Saal interessiert. Auch zwei türkische Bordellbetreiber haben bereits ein Auge auf die großzügigen Räumlichkeiten geworfen.
Nachfrage kommt natürlich auch aus Augsburgs Nachbarstadt München.
Etliche Großfamilien könnten sich bei den moderaten Immobilienpreisen durchaus vorstellen, eine der Wohnungen im Rathaus zu erwerben.