Donnerstag, 29. Oktober 2009

PERLEN VOR DIE SÄUE?


Foto: Schade, kein Mensch liest diese schönen Texte

In diesen Tagen werden die Ergebnisse des Fünften Schreibwettbewerbs Augsburger Schüler der Öffentlichkeit präsentiert.
Unter dem Motto: "Die Stadt lebt und regt zum Schreiben an" haben Schüler und Schülerinnen zahlreich an der Aktion teilgenommen.
Leider sind die tollen Taschenbücher mit den gesammelten Texten, die in den Jahren zuvor verteilt wurden, dieses Jahr dem Sparzwang der Stadt und dem superkreativen Marketingteam der AVG zum Opfer gefallen. Die wunderschönen Schöpfungen der Jungliteraten müssen sich nun mit einem Fensterplatz in der Straßenbahn begnügen.
Schnöde Aufkleber, denen der AVG- Veröffentlichungen an den Fensterscheiben ähnlich, sollen die Schülertexte den Augsburgern nahebringen.
Da die Aufkleber auch noch weit über der Sitzhöhe der Fahrgäste angebracht sind, wird kaum jemand sie wahrnehmen.

Schade, hier werden Perlen vor die Säue geworfen,
finden die Redakteurinnen vom "Notgroschen"
und pflücken gerne die geheimen Kostbarkeiten...



Mittwoch, 28. Oktober 2009

ENDLICH: IMPFSTOFF GEGEN SCHWEINEGRIPPE JETZT AUCH IN AUGSBURG ERHÄLTLICH!

Foto: Wer hat denn da schon eine Impfdose aufgemacht?

Auch in Augsburg ist die Schutzimpfung gegen die Schweinegrippe, die leider von den Bürgern nur sehr zögerlich angenommen wird, bereits angelaufen.

Für Bayern stehen in dieser Woche, wie aus dem Gesundheitsministerium verlautet, 250 000 Impf- Dosen zur Verfügung. Weitere Dosen sollen wöchentlich folgen, darunter auch solche mit Saurem Lüngerl, Echt Münchner Weißwürsten und Weißbier.
Man habe dafür gesorgt, dass der Impfstoff in ganz Bayern vorhanden sei, hieß es im Ministerium, das für die Logistik zuständig ist. Insgesamt seien rund 7,5 Millionen Dosen für den Freistaat bestellt worden.

Wer sich gegen die Schweinegrippe schützen will, muss keine Praxisgebühr zahlen.



Montag, 26. Oktober 2009

SPUK IM DOMVIERTEL!

Foto: Huh, ein wirklich grusliges Gespenst

Auf unserem Weg zur Redaktion sind wir heute morgen ganz schön erschrocken: Am Mauerberg ist uns nämlich ein unheimliches Gespenst begegnet, das uns mit neongrünen Horroraugen angefunkelt hat.
Ein zufällig vorbeikommender Schüler lieferte uns eine plausible Erklärung: Schließlich käme schon bald der Halloween und der wäre sowas ähnliches wie der Nikolaus, nur viel viel grusliger...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

IMPFUNG GEGEN SCHWEINEGRIPPE? DER "NOTGROSCHEN" LÄSST DIE SAU RAUS

Foto: Eber Kuno bei seiner täglichen Zeitungslektüre

Liebe Leser,
nicht nur wir Redakteurinnen informieren uns täglich über die neuesten Neuigkeiten, auch unsere äußerst wissbegierige Redaktionssau Kuno ist ein regelrechter Nachrichtenjunkie.

Als er heute morgen auf Seite eins unserer "Augsburger Gemeinen" den Markus Söder, Bayerns Gesundheitminister, bei der Schweinegrippeimpfung entdeckt hat, blieb ihm schier die Luft weg und er sah sich in seiner Meinung, was diese Impfung angeht, wieder einmal bestätigt: "Wenn man den Söder eine Minute nach der Injektion des Wirkstoffs anschaut, dann sieht man schon, was das Zeug für einen Schaden anrichtet. Schaut doch mal den Gesichtsausdruck des Ministers an, das Gift geht ja voll aufs Hirn! Am Ende wandert unser Gesundheitsminister jetzt sogar als Druide "Pandremix" nach Gallien aus! Ich jedenfalls lass`mich nicht impfen,Ihr seht ja, wie das bei unserem Versuchspolitiker ausgegangen ist."

Na ja, unser Kuno ist gelegentlich ein wenig impulsiv, aber es ist doch auch etwas Wahres an der Geschichte.
Deshalb informiert Euch und bildet Euch Eure eigene Meinung.
Wir jedenfalls lassen uns nicht als Versuchskaninchen missbrauchen und die Pharmaindustrie verdient in diesem Fall nichts an uns.

Bleibt gesund!
Eure Mädels vom "Notgroschen".

Mittwoch, 21. Oktober 2009

KINDERARBEIT BEI DER AVG?

Foto: Hallo, wer spricht denn da?

Liebe Leser, seid Ihr derzeit mit den Bussen und Straßenbahnen der AVG unterwegs, so werdet Ihr an manchen Haltestellen durch eine muntere Kinderstimme aus Eurem Nahverkehrsschlaf geschreckt.
Statt der altbekannten gelangweilten Damenstimme klingts ganz unternehmungslustig durch den Wagen: "Nächster Halt: Rotes Tor !"
Ihr werdet Euch nun fragen, ob die Augsburger Verkehrsgesellschaft schon so sehr spart, dass arme Kinder für einen Hungerlohn die Haltestellen ansagen müssen?
Weit gefehlt! Anlässlich der Geburtstagsfeier des Busbahnhofs an der Lechhauser Straße am 10. Oktober durften Kinder die Haltestellenansage verschiedener Bus- und Straßenbahnlinien mit ihrer Stimme aufpeppen. Einige der ausgewählten Haltestellen sind Umsteigepunkte, der Großteil sollte aber einen Bezug zu Kindern haben.
So z. B. "Nächste Haltestelle Maria Stern, alle Schüler aussteigen!"

Uns Redakteurinnen gefällts, vielleicht gibts ja auch bald ein paar Ansagen von unserem Lieblingssprecher Herrn Ranzmayr aus dem Hochfeld in echtem Augsburgerisch.
Also lasst Euch überraschen, macht mal eine kleine Rundfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchs Städtle und hört gut zu!


Dienstag, 20. Oktober 2009

SENSATIONELL! ERSTER BAYER LANDET AUF DEM MOND!

Foto: Jetzt weht endlich die weißblaue Flagge auf dem Mond

In den frühen Morgenstunden ist heute das erste bayrische Raumschiff auf dem Mond gelandet.
Nach einem problemlosen Start in München- Unterpfaffenhofen und einem mehrstündigen Flug ohne größere Turbulenzen konnten die vier Insassen des Spaceshuttles gegen 6.00 MBZ (Mittelbayrische Zeit) auf dem Himmelsplaneten das freistaatliche Banner hissen.

Seppi Hinterhuber aus Aschau im Chiemgau, der Kommandant der urbayrischen Mannschaft mit Laptop und Lederhosn, ist sich der historischen Tragweite des Unternehmens bewusst: "Oiwei warn die Russn und Amerikaner uns voraus, aber damit is jetzad Schluss! Mia san mia und unserm Kini treu ergebn!"

Unbestätigen Berichten zur Folge soll sich auch Ex- Ministerpräsident Edmund Stoiber an Bord des Raumschiffes befunden haben. Er möchte das in der Landeshauptstadt München gescheiterte Transrapid- Projekt nun auf dem Mond realisieren.
Große bayrische Investoren sind ebenfalls an einer schnellen Erschließung des neuen Territoriums interessiert: In Bälde sollen eine Filiale des Münchner Hofbräuhauses, eine BMW- Dependance und auch ein Freizeitpark "Neuschwanstein" eröffnet werden.



Sonntag, 18. Oktober 2009

AUGSBURGS STADTKASSE LEER? DER NOTGROSCHEN HAT DIE LÖSUNG!

Foto: In St. Anna längst Realität- vielleicht die Rettung für Augsburgs leere Stadtkasse?

Hallo sehr verehrter Stadtkämmerer Hermann Weber!

Wir vom "Notgroschen" haben die Lösung für Augsburgs leere Stadtsäckel!
Als unsere Schwester Rabiata kürzlich ihren evangelischen Brüdern und Schwestern einen Besuch in St. Anna abstattete, fiel ihr dort dieser Wunderapparat sofort ins Auge: Ein elektronischer Opferstock! Einfach die EC- Karte reinschieben, Spendenbetrag eintippen und schon geht eine Menge Kohle aufs richtige Konto.

Wie wäre es also: Anstatt die Bürger mit unsinnigen Sparmaßnahmen zu traktieren, lieber ein paar solche tolle rote Kisten z.B. am Kö oder vor dem Rathaus plazieren und den Spieltrieb unserer Datschiburger reizen. Die stecken bestimmt gerne ihr Kontokärtle in die Maschine und sind dabei nicht knausrig!
Dann rollt der Rubel in Augsburgs Kassen,
das garantieren
die Redakteurinnen vom "Notgroschen"



Donnerstag, 15. Oktober 2009

KOMMT VERGESSENER HEILIGENSCHEIN JETZT UNTER DEN HAMMER?

Foto: Gegen Höchstgebot abzugeben: Der herrenlose Heiligenschein (Schaufenstermitte)

Noch immer schwirrt der auf einer Hutablage in der Bar "Laola" vergessene Heilgenschein (wir berichteten) orientierungslos im Lokal umher und soll nun meistbietend versteigert werden.
Nachdem sich der Besitzer der äußerst seltenen Kopfbedeckung bisher nicht gemeldet hat, will der Wirt der Kneipe am Mittleren Graben nun das Fundstück zur Versteigerung ins Städtische Leihamt bringen, um eine weitere Gefährdung seiner Gäste durch den tieffliegenden himmlischen Kamikazereifen auszuschließen.
Warum hier ein Heiliger sein zweitbestes Teil einfach an den Nagel gehängt hat, bleibt weiter unklar. Vielleicht findet er ja ein irdisches Leben mit Wein, Weib und ohne Gesang einfach besser.

Der nächste Termin für die Versteigerung von Fundsachen kann nachgefragt werden beim
Städt. Fundamt
Franziskanergasse 4
86150 Augsburg

Montag, 12. Oktober 2009

BALD OPEN- AIR- TRAUUNG MIT WALTER BÖHM?

Foto: Der Traum einer jeden Augsburgerin: Ein Ja- Wort auf dem Perlachturm

Nachdem Karl Krömer, der Leiter des Augsburger Standesamts sich so vehement gegen Trauungen im Freien ausgesprochen hat, sahen viele Augsburger Heiratswillige ihre kühnen Pläne schon in Schall und Rauch aufgehen. Keine Hochzeit auf dem Perlachturm oder im Rosenaustadion? Schade!
Jetzt hat Ordnungsreferent Böhm, der Vorgesetzte Krömers, ein Machtwort gesprochen: "Wenn es unter würdigen Rahmenbedingungen passiert, bin ich einer Trauung unter freiem Himmel nicht abgeneigt. Wenn die Leute unzufrieden sind mit der Entscheidung des Standesamtsleiters, sollen sie zu mir kommen."

Wir Redakteurinnen finden das super! Dass der Perlachturm ein würdiger Ort ist für eine Datschiburger Hochzeit, ist unumstritten.
Ja, und Walter Böhm als Standesbeamten fänden wir auch Klasse!

Also liebe Leser und Leserinnen, noch ist nicht Hopfen und Malz verloren: Einen würdigen Augsburger Ort gesucht und schon könnt Ihr Euch trauen...

Samstag, 10. Oktober 2009

IST DIE AVG BESSER ALS IHR RUF?

Foto: Ja subbr, es gibt ja doch eine Beschwerdestelle bei der AVG

Bei unserer heutigen Strassenbahnfahrt ins Städtle fielen uns diese tollen Flyer der AVG auf.
Endlich gibts da eine Nummer gegen Kummer im öffentlichen Nahverkehr.
Das ist sicherlich auch für die Familie mit der jugendlichen Schwarzfahrerin wider Willen (wir berichteten) ein heißer Tipp.
Also nichts wie ran ans Telefon!

Foto: Allzeit gesprächsbereit- die Telefonseelsorge der AVG

Wir sind gespannt, ob die sicherlich psychologisch geschulten Kriseninterventionsberater die ihnen gestellte Aufgabe mit Bravour meistern oder doch wieder der altgewohnte Datschiburg- Muff dort herrscht.
Charmante Callgirls, die sich kommunikationsgeschult den Sorgen der mobilen Kundschaft widmen oder ein dauerndes Belegtzeichen?
Wir werden sehen und das neue Angebot testen.
Auch für Herrn Braun von rt.1 garantiert mal eine gute Nummer!

ABGESTEMPELT! AVG ZOCKT SCHÜLERIN (10) AB!

Foto: Wer weiß, ob der Chip in der Fahrkarte funktionert...

Wie eine zehnjährige Schülerin zur registrierten Schwarzfahrerin wurde, erzählt die folgende, wahre Geschichte.

Die Mutter des Mädchens:
"Meine Tochter wurde auf ihrem Schulweg, den sie mit der Straßenbahn zurücklegt, von einem AVG- Angestellten kontrolliert.
Er prüfte das am Schuljahresanfang ausgegebene Abo auf Gültigkeit und da das Lesegerät den Chip der Fahrkarte nicht registrieren konnte, bekam meine Tochter einen "Strafzettel" über 40 Euro, den sie mir völlig eingeschüchtert zu Hause vorlegte.
Da das Bußgeld unberechtigt war, machte ich mich tags darauf persönlich auf zum Kundencenter der Stadtwerke, um die Sache zu bereinigen. Denn auf dem Beleg war weder eine Telefonnummer noch ein Ansprechpartner für Rückfragen vermerkt.
Die dortige Sachbearbeiterin meinte, ohne sich für die Panne zu entschuldigen, der Chip auf der Fahrkarte meiner Tochter wäre defekt und stellte mir nach fünf (!) Fehlversuchen eine vorläufige Karte aus. Das Bußgeld wollte sie stornieren.

Ende gut alles gut? Weit gefehlt!
Drei Tage später erhielten wir ein Schreiben der AVG, darin eine Rechnung über vierzig Euro und die Information, dass meine Tochter als "Schwarzfahrer" bei der AVG registriert sei.
Nun nahm sich mein Mann der Sache an und sprach bei der AVG vor. Jedoch ohne Erfolg.
Wir überlegen jetzt, rechtliche Schritte einzuleiten, es kann doch nicht sein, dass eine Zehnjährige als Schwarzfahrerin abgestempelt wird, zumal sie ein gültiges Abo hatte und außerdem in diesem Alter, wie alle wissen, die Fahrt zur Schule kostenfrei ist.
Die AVG kann sich ein derart kundenunfreundliches Verhalten auch nur leisten, weil sie in der Monopolstellung ist und die Leute darauf angewiesen sind.
Dass man kürzlich den freundlichsten Augsburger Busfahrer gewählt hat, erscheint uns als pure Verarschung der Kunden!"
Soweit die Mutter der zehnjährigen Gymnasiastin.

Auch wir vom "Notgroschen" finden den Vorfall empörend und hoffen zumindest auf eine Entschuldigung bei der betroffenen Familie.
Hier haben Stadtwerke und AVG wieder einmal gezeigt, was sie können. Applaus!

Donnerstag, 8. Oktober 2009

WUNDER IN ST. MAX?

Foto: Kleiner Glockenturm mit großem Geläut

Liebe Leser,
sicherlich seid ihr schon zur Mittagszeit an der Kirche St. Max in der Jakobervorstadt vorbeigekommen und wart beeindruckt vom Powersound der Kirchenglocken. Klar, so eine mächtige Kirche hat natürlich richtig große Glocken und einen dem Kirchenschiff ebenbürtigen Kirchturm.
Aber weit gefehlt!
Lässt der Vorbeigehende seinen Blick nach oben schweifen, wird er statt einem Turm nur ein kleines Türmle ganz nach Augsburger Art erblicken und vielleicht an ein Wunder glauben:
Hat etwa der Herrgott Wundersames getan und die kleinen Glöckchen im Türmle in Jerichos Posaunen verwandelt?
Nichts dergleichen! St. Max ist eine der wenigen Kirchen, die mit einem elektronischen Glockengeläut ausgestattet sind.
Tolle Sache! Maximale Wirkung mit minimalem Einsatz!
Unsere Schwester Rabiata meint sogar, das sei das Originalgeläut aus dem Petersdom in Rom...
Sei es, wie es will, uns gefällts.
Und wer es genauer wissen will, wende sich an den Pfarrer von St. Max!

Mittwoch, 7. Oktober 2009

TRAGISCH! JUNGE FRAU ZERREISST IHR LETZTES HEMD!

Foto: Armes Mädchen, das letzte Hemd kaputt!

Bei unserer wöchentlichen Presseschau sind wir in der "Blöd"- Zeitung auf eine wirklich schreckliche Geschichte gestoßen.
Unsere Schwester Rabiata, die sich der tatkräftigen Nächstenliebe verschrieben hat, ist entsetzt. "Da steht St. Martin, das Fest des Teilens vor der Tür, und das arme Mädchen hat nichts anzuziehen", seufzt sie.
Wie unsere Recherchen ergaben, hat die bemitleidenswerte junge Frau beim Versuch, in ihr letztes warmes Unterhemd zu schlüpfen, das gute Stück leider zerrissen. Und weil sie wirklich arm ist, hat sie die Story an die "Blöd"- Zeitung verkauft, damit die vielleicht ein paar Kröten für kuschlige Unterwäsche und einen neuen Wintermantel`rausrückt.

Schwester Rabiata jedenfalls, die wie Ihr wisst, ein mildtätiges Herz hat, möchte für die völlig verarmte Hilde, Helga oder wie auch immer sie heißt, eine Hilfsaktion starten und bittet die "Notgroschen"- Leser wieder einmal um tatkräftige Mithilfe: "Bitte, meine lieben ungläubigen Brüder und Schwestern, spendet Winterkleidung für dieses vom Leben gezeichnete Mädchen! Pudelmützen, Schals, Pullover, auch Tante Bertas alter Silberfuchs, alles ist willkommen!"
Nicht angenommen werden Stringtangas, Strapse und Reizwäsche aller Art, denn die sind nicht wintertauglich.
Also liebe Leser und Leserinnen, ran an Euren Kleiderschrank, es findet sich bestimmt etwas Passendes, was armen Mädchen Freude macht!

Montag, 5. Oktober 2009

ACHTUNG, LIEBE LESER! ES WEIHNACHTET AN OSTERN!


Nein, liebe Leser, das ist kein Witz, denn schließlich sind es nur noch etwas mehr als zweieinhalb Monate bis zum Fest der Feste.
Der "König von Augsburg", eines unserer Datschiburger Originale, hat sich aus diesem Grund heute vormittag bei strahlendem Sonnenschein schon mal auf der Plastik "Ostern" vor dem Stadttheater postiert und zur Freude unserer Reporterin ein lautes "Stille Nacht, heilige Nacht" angestimmt. Damit der Gute nicht aus dem Takt kommt, hat sie ihn deshalb nur ganz dezent von hinten fotografiert.
Wir meinen: Wieder einmal ein Beweis, wie einzigartig Augsburg ist! Weihnachten an Ostern- das gibts sonst nirgends!





Sonntag, 4. Oktober 2009

OH GOTT! HEILIGENSCHEIN AUF HUTABLAGE VERGESSEN!

Foto: In der Mitte des Fensters: Der vergessene Heiligenschein

In der Nacht zum Sonntag wurde in dieser Kneipe am Mittleren Graben ein Heiligenschein auf der Hutablage der Garderobe vergessen und schwirrt seitdem herrenlos in der Lokalität umher.
Wer der Besitzer der exzentrischen Kopfbedeckung sein könnte, ist bisher unklar.
Sportsbar- Bedienung Silvia (26): "Hochgeistliches Publikum ist bei uns eher selten, gelegentlich mal ein falscher Heiliger, der ein Helles zischen will, aber so coole Typen mit Flügeln? Fehlanzeige!"


Foto: Die außergewöhnliche Kopfbedeckung (Nahaufnahme)

Klar ist, dass es sich beim Besitzer des Heiligenscheins um einen höher gestellten himmlischen Beamten handeln muss, denn die Kopfbedeckung gehört zur superteuren S- Klasse. Ausgestattet mit farbwechselnder Xenon- Beleuchtung und ABS- System ein wahres Schmuckstück!

Der Eigentümer wird gebeten, sich umgehend in der Sportsbar "Laola" am Mittleren Graben zu melden, da man dort keinerlei Haftung für das wertvolle Unikat übernehmen kann.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

NEUE AMIGO-AFFÄRE IN AUGSBURG?

Foto: Einige der bei der Stadt abgegebenen Waffen

Nach dem Amoklauf von Winnenden hat das Ordnungsamt der Stadt Augsburg alle Waffenbesitzer im Stadtgebiet angeschrieben und eine kostenlose Entsorgung der gefährlichen Teile angeboten.
Mittlerweile wurden 25 Waffen beim Ordnungsamt abgegeben.
Amtschef Böhm möchte nun besonders gut erhaltene Stücke verkaufen, um die Beseitigung des Restes zu finanzieren.

Foto: Hier sitzt ein gefährlicher Schurke ein, der Karl- Heinz

Wir vom "Notgroschen" haben einen schrecklichen Verdacht! Gibt es etwa eine neue Amigo- Affäre in Augsburg?
Hat etwa der gefährliche Karl- Heinz, der in unserem Stadtverlies einsitzt, etwas mit der Sache zu tun?
Hat er den Walter Böhm auf die Idee mit dem Waffenhandel gebracht?
So ungefähr könnte es gewesen sein: Unser Ordnungsreferent kommt mit einem Körbchen, gefüllt mit Wein, Kuchen und Waffen, ins Verlies, um einen Kontrollbesuch beim bösen Schreiber zu machen. Denn Ordnung muss sein!
Er kommt in die Zelle des Schurken und spricht: "Karl- Heinz, warum hast du so große Augen...?"
Na ja, so ganz wie im Märchen gehts nicht weiter, der Karl- Heinz will nicht etwa den Walter Böhm fressen, sondern meint: "Hey Amigo, lass uns einen Deal machen! Ich sag`Dir, was Du mit den Waffen machen sollst und Du lässt mir dafür ein Türchen offen..."

Alles pure Spekulation, liebe Leser, denn wie Ihr wisst, regiert in unserer Redaktion die Fantasie!
Und wenn der Karl- Heinz noch nicht verschwunden ist, dann sitzt er immer noch in seinem Luxusstübchen in der Karmelitengasse.
Ja, und Walter lebt glücklich bis an sein Lebensende und freut sich über die Goldtaler, die in die Stadtkasse regnen.