Um sich der Endlichkeit des Lebens bewusst zu werden, steht der Ascher im Mittelpunkt.
Er gilt als besonderes Zeichen der Vergänglichkeit.
Während man noch lebensfroh an seinem Zigarettchen zieht, zerfällt ein Teil derselben schon zu Asche. So sind Leben und Tod quasi in ein und demselben Gegenstand präsent.
Neben Aschermeditationen in verschiedenen Stadtteilen gibt es auch die Möglichkeit, seinen Ascher an einem der Brunnen in der Augsburger Innenstadt auszuwaschen.
Dieses Ritual soll dem Besitzer trotz seines Lasters zu einem langen Leben verhelfen.