Dienstag, 22. Dezember 2009

HORROR! SUPERVIRUS IN DER NOTGROSCHEN-REDAKTION!

Liebe Leser!

Sicherlich habt Ihr Euch schon gewundert, warum von den Plappermäulern des Notgroschens so gar nichts mehr zu lesen ist.
Oder Ihr wart froh, dass Ihr nicht täglich diesen bodenlosen Schmarrn lesen müsst...?

Egal wie, ein Supervirus hat unsere PCs komplett abstürzen lassen.
Die Schuldige ist unsere Schwester Rabiata, die, wie Ihr wisst, in technischen Dingen etwas unbedarft ist. Bisher hat ihr Herr sie ja immer unter seine schützenden Fittiche genommen, aber diesmal kam jede Hilfe zu spät.
Beim Versuch, einem armen Alfred, Albert oder Adalbert bei seinem Projekt zu unterstützen, ist unsere unglückliche Schwester das Opfer einer heimtückischen Virus- Mail geworden.
Auch das sofortige Anrufen ihrer Freunde, den vierzehn Nothelfern, scheiterte ebenso, wie das mehrfache Rosenkranz- Beten.

Wir haben der Ärmsten längst verziehen, wenngleich wir uns jetzt erst mal einige Zeit in schmuddeligen Internet- Cafes in der Jakobervorstadt herumtreiben müssen.
Denn unser Rechner braucht eine Rundumkur in guter Alpenluft mit einem Vodoozauberer der Extraklasse.

Weihnachten fällt daher bei uns in der Redaktion sehr sparsam aus, damit wir die teure Rechnung unseres besten Freundes bezahlen können.

So hoffen wir auf ein Wiedersehen im Neuen Jahr, bleibts schön brav und habt Euch lieb unterm Baum,

Eure Mädels vom "Notgroschen"

Mittwoch, 9. Dezember 2009

ENDLICH: DER DATSCHI-DÖNER IST DA!

Foto: Was hier als harmlose "Augsburger Semmel" daherkommt, ist weitaus mehr

Wir wussten es ja schon immer: Augsburg ist die Hauptstadt des guten Geschmacks!
Wer hätte letzten Sommer, als der Streit um das Döner- Verbot tobte, daran gedacht, dass ein paar Monate später eine kulinarische Superkreation die Gaumen aller Bürger und Stadträte derart verzaubern könnte?
Unter dem schlichten Namen "Augsburger Semmel" wurde jetzt von findigen Geschäftsleuten ein wahrer Datschi- Döner kreiert.

Foto: Sogar zwei Schupfnudeln sind drin (re. im Bild)

Umhüllt von einer gummiweichen malzgefärbten Roggensemmel tummeln sich im Inneren des Döners drei Esslöffel Sauerkraut, zwei rostbraune Bratwürstle und, man höre und staune,als besondere Liebeserklärung an Augsburg, zwei einsame Schupfnudeln.
Dass da der türkische Döner mit seinem störenden Knoblauchgeschmack, den rohen Zwiebeln und der triefenden Soße keine Chance mehr hat, ist klar.

Und das nächtliche Verzehrverbot?
Kein Problem, denn der Christkindlesmarkt schließt seine Pforten bereits um 20.00 Uhr!

Wir vom "Notgroschen" laden unseren Lieblingsordnungsreferenten Böhm jedenfalls demnächst ein... zu einer "Augsburger Semmel"!


Sonntag, 6. Dezember 2009

VIAGRA ZU TEUER? ES GEHT AUCH BILLIGER!

Foto: Die preisgünstige Alternative zu Viagra

Dunkle Tage und übermäßige Kalorienzufuhr machen zur Zeit so manchem Mann zu schaffen. Da will die Liebste mehr als nur Kuscheln und mann kann diesen Wunsch nicht erfüllen! Zu schnell erfolgt oft der Griff zur überteuerten Pille Viagra.
Neuesten Berichten zur Folge gibt es wesentlich günstigere Präparate, um der müden Manneskraft auf die Sprünge zu helfen.
Das "Hirschhornsalz" (Nomen est Omen!) der Firma Ostmann ist ein langjährig erprobtes Triebmittel und zum Preis von 1,69 Euro ein echtes Schnäppchen.

Foto: Der Waschzettel des Präparats

Wir zitieren aus der Packungsbeilage: "Ein starkes Triebmittel...das in der Hitze des Backofens seine Lockerungswirkung entwickelt. Es kann auch in pikanten Flachgebäcken verarbeitet werden..."
Das klingt nach heißen Nächten mit pikanten Details!
Übrigens: Ein Test bei unserem Versuchskaninchen bestätigte die Wirkung!

Also schnell los, bevor das Zeug ausverkauft ist, meinen

die Mädels vom "Notgroschen"

Freitag, 4. Dezember 2009

DIE NOTGROSCHEN- ADVENTSSERIE: BESINNLICHE ORTE IN AUGSBURG

Foto: Mitten im turbulenten Vorweihnachtstreiben eine Oase der Stille

Liebe Leser,

Kritiker unserer Zeitung werfen uns gelegentlich vor, wir hätten unsere frühkindliche Analphase noch nicht hinter uns gebracht, da wir immer wieder von schmutzigen und unappetitlichen Orten in unserer Stadt berichten.
Da nun Weihnachten vor der Tür steht und nur brave Mädchen was vom Christkind kriegen, wollen wir diesmal ein Örtchen vorstellen, das zur inneren Einkehr nicht schöner sein könnte.

Foto: Waldweihnacht in der Augsburger Innenstadt

Nahe dem turbulenten Christkindlesmarkt ist es gelungen, einen stimmungsvollen Ort der Besinnung zu schaffen.
Ummantelt von grünem Tann dürfen die weihnachtsgestressten Augsbürger all ihre Nöte in einem geschützten Raum fahren lassen.


Foto: Liebevoll gestaltet: Der Eingang zum Ort der Besinnung

Wie man hört, soll bald ein überkonfessioneller Betreuungsdienst, der unentgeltlich arbeitet, die vielen konsumverwirrten Schäflein, die in diesem Stall einkehren, therapeutisch begleiten.

Foto: Gut geheizte Kabine für Einzelsitzungen

Gegen Entrichtung eines geringen Obolus kann sogar zwischen Verhaltenstherapie und klassischer Psychoanalyse bei ausgebildeten Therapeuten gewählt werden.
Der Erlös der Aktion fließt in caritative Einrichtungen.



Mittwoch, 2. Dezember 2009

SKANDAL! AUGSBURGER GROSSBÄCKEREI OUTET SICH ALS DROGENDEALER!

Foto: Wirklich dreist, hier werden am helllichten Tage Drogen angeliefert

Eine Augsburger Großbäckerei hofft durch selbstbewusstes Outing auf Strafmilderung.

Schon seit Jahren werden unbemerkt von der Drogenfahndung ahnungslose Kunden mit wirklich hartem Stoff abhängig gemacht. Ob Krapfen mit halluzinogener Füllung, bewusstseinserweiternde Brezen, oder Quarktaschen, die so richtig antörnen, der Suchtfaktor ist immens. Immer mehr Datschiburger können nicht ohne die Erzeugnisse der Bäckerei leben. Besonders während der
"Happy Hour" kurz vor Ladenschluss drängen sich von Entzugssymtomen geschüttelte Abhängige in den Innenstadtfilialen der Backwarenkette.
Da auf den Vertrieb von Drogen, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, schwere Strafen stehen, hat sich die Geschäftsleitung der Bäckerei zu einem Outing entschlossen, um die Staatanwaltschaft milde zu stimmen.

"Unser Gewissen drückt uns schon länger, wir haben viele unschuldige Konsumenten auf dem Gewissen und manch einer hat sich wegen unserem Stoff schwer verschuldet", so einer der Geschäftsführer des Unternehmens.
Aus diesem Grund sind die Kurierfahrzeuge der Drogendealer neuerdings mit einem Warnhinweis versehen, der die Kundschaft vor dem gefährlichen Inhalt warnen soll.