Foto: Nicht so harmlos, wie es scheint: Ein StrudelDramatische Szenen haben sich kürzlich in einem Augsburger Privathaushalt abgespielt.
Beim Versuch, ihren Pudel aus einem Strudel zu retten, wurde eine 46-jährige Frau so schwer verletzt, dass sie wenig später im Klinikum verstarb.
Was war passiert? Am Dienstagvormittag machte sich die Augsburgerin daran, einen Apfelstrudel zu backen. Nach einer Backzeit von dreißig Minuten öffnete die Frau das Backrohr, um das Gebäck mit Butter zu bepinseln.
Ihr Hund, ein verfressener Köter, nutzte die Gelegenheit, in den Backofen zu springen und geriet dabei in den Strudel.
Die Frau, die als gute Köchin galt, sprang hinterher und wollte ihren Liebling retten. Das Tier schaffte es aus eigener Kraft hinaus, doch die Hundebesitzerin geriet in den Strudel und konnte sich nicht mehr befreien.
Die Feuerwehr vermutet, dass die Frau noch leben könnte, wenn sie früher aus dem Strudel gezogen worden wäre.
Anscheinend hat ihr in der Wohnung mit anwesender Lebensgefährte nicht auf die Hilferufe seiner Begleiterin reagiert. Möglicherweise hatte er Angst, den leckeren Strudel zu ruinieren.
Trotz Reanimation durch einen zufällig anwesenden Arzt starb die Verletzte, die mehre Minuten im Strudel war, wenig später im Klinikum.
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