Willkommen im Reich der Fantasie! Wenn Ihr gar nichts mehr zu lesen habt, dann lest unser nichtsnutziges Blättle mit erstaunlichen Nachrichten und Bildern aus der Heimat des Datschiburgers und dem Rest der Welt.
Dienstag, 30. März 2010
HILFE! "NOTGROSCHEN"- KAMERA EXPLODIERT!
Liebe Leser!
Wahrscheinlich habt Ihr gedacht, dass wir Mädels vom "Notgroschen" nach unserem einjährigen Jubiläum einfach alles liegen und stehen lassen und nach dem Motto "Müßiggang ist aller Laster Anfang" ab nach Kuba zischen... und womöglich nie nie wieder kommen...
Weit gefehlt!
Beim Versuch, das immense Augsburger Haushaltsloch und die Zitrone, die Stadtkämmerer Weber bis zur Schale auspressen will, zu fotografieren, ist uns unser Foto- Equipement total abgestürzt. Unsere tollkühne Fotografin konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, sonst hätte ihr die wild umherschwirrende Speicherkarte glatt die Kehle aufgeschlitzt.
Nun sind wir auf der Suche nach Sponsoren, die uns eine neue High- Tech- Kamera finanzieren können. Denn ein Frühling ohne bunte Bilder ist nur das halbe Vergnügen.
Hilfe ist schon in Sicht: Chefarzt Britzlmaier, der langjährige Verehrer unserer Chefin, hat bereits seine Hilfe angeboten.
"Kein Problem", grinst er , "auf meinem OP- Plan stehen schon jede Menge Blondinen, die ihre Oberweite ostertauglich machen lassen wollen und Körbchengröße E bringt `ne Menge Kohle..."
Also, liebe Leser, seid gespannt, bald gibts wieder tolle Bilder und superseriöse Reportagen hier bei uns.
Wir können es kaum noch erwarten.
Bleibt uns treu und genießt einstweilen den Frühling!
Eure Mädels vom "Notgroschen"
Wahrscheinlich habt
Montag, 22. März 2010
HURRA! DER "NOTGROSCHEN" HAT GEBURTSTAG!
Foto: Sr. Rabiatas Geburtstagskuchen- lecker!
Liebe Leser!
Heute gibts was zu feiern!
Der "Notgroschen" ist sage und schreibe schon ein Jahr alt! Wir finden, das ist ein Grund zum Feiern. Denn schließlich ist unser kleines nichtsnutziges Blättle nicht unser Hauptberuf, sondern nur ein vergnüglicher Nebenjob, der uns das Leben versüßt. So müssen wir uns an manchen Tagen die Zeit stehlen, um den einen oder anderen irrwitzigen Gedanken unters Volk zu bringen.
Bedanken wollen wir uns bei unseren Lesern, die sich unseren Schmarrn immer wieder antun und hoffen, dass sie uns die Treue halten.
Aber jetzt genug gelabert, hier kommen schon unsere Gäste: Goldfisch Wolfi, Chefarzt Dr.Dr. Britzlmeier mit einem großen Rosenstrauß, Kommissar Knaller mit zwei Flaschen Puffbrause, die Regensburger Dreckspatzen mit einem Lied auf den Lippen, die vierzehn Nothelfer im Adamskostüm, Betty, Rosi und Lilly aus der Hasengasse und auch der herrenlose Heiligenschein, der sich jetzt bei unserer Chefredakteurin niederlassen möchte, ist dabei...
Also hoch die Gläser, stoßt mit uns an-
das Leben ist ein Feuerwerk!
Eure Jubilarinnen vom "Notgroschen"
Liebe Leser!
Heute gibts was zu feiern!
Der "Notgroschen" ist sage und schreibe schon ein Jahr alt! Wir finden, das ist ein Grund zum Feiern. Denn schließlich ist unser kleines nichtsnutziges Blättle nicht unser Hauptberuf, sondern nur ein vergnüglicher Nebenjob, der uns das Leben versüßt. So müssen wir uns an manchen Tagen die Zeit stehlen, um den einen oder anderen irrwitzigen Gedanken unters Volk zu bringen.
Bedanken wollen wir uns bei unseren Lesern, die sich unseren Schmarrn immer wieder antun und hoffen, dass sie uns die Treue halten.
Aber jetzt genug gelabert, hier kommen schon unsere Gäste: Goldfisch Wolfi, Chefarzt Dr.Dr. Britzlmeier mit einem großen Rosenstrauß, Kommissar Knaller mit zwei Flaschen Puffbrause, die Regensburger Dreckspatzen mit einem Lied auf den Lippen, die vierzehn Nothelfer im Adamskostüm, Betty, Rosi und Lilly aus der Hasengasse und auch der herrenlose Heiligenschein, der sich jetzt bei unserer Chefredakteurin niederlassen möchte, ist dabei...
Also hoch die Gläser, stoßt mit uns an-
das Leben ist ein Feuerwerk!
Eure Jubilarinnen vom "Notgroschen"
Freitag, 19. März 2010
WIR SIND DAS VOLK: AUGSBURGS STADTBAD GERETTET!
Foto: Bald eine tolle Wellnessoase- unser Stadtbad
Da sage noch einmal jemand, es lohne sich nicht, als Bürger aktiv ins politische Geschehen einzugreifen!
Im Fall des Stadtbads hat sich Bürgerinitiative wahrlich gelohnt. Die wackeren Kämpfer um Franz Ragutzki haben es geschafft, 17 000 Unterschriften für den Erhalt des Augsburger Stadtbads zu sammeln und unsere Stadtoberen von der absurden Idee, diese Jugendstilperle zu verkaufen, abzubringen.
Foto: Steht unserem OB gut, der Rettungsring (Quelle: Augsburger Allgemeine)
Unser Oberbade- äh -bürgermeister hätte natürlich in seiner grenzenlosen Weitsicht schon längst einen tollen Plan für die städtischen Bäder in der Schublade gehabt, hat nun aber die Forderungen des Bürgerbegehrens vollständig übernommen. Und - man höre und staune- sogar noch selbst, quasi als Primus inter Pares (Leser aufgepasst: Wir "Notgroschen"- Mädels sind alte Lateinerinnen!) seine Unterschrift mit auf die Liste gestetzt. Jetzt will er kräfig den Hahn aufdrehen, damit Gelder für die Schwimmbäder fließen. Wie man hört, wird auch das idyllische Haunstetter Naturfreibad mit einer erklecklichen Summe bedacht. Stadtkämmerer Weber wird es schon ganz schön mulmig, denn wo er die Kohle hernehmen soll, ist fraglich. Angeblich ist das Stadtsäckel ja ratzeleer.
Eine unserer Reporterinnen hat natürlich schon wieder was zu meckern: "Wer weiß, vielleicht wollte einfach nur kein Investor das alte Gemäuer kaufen. So ein Luxusbadetempel in der Innenstadt hätte sich kaum rentiert, es gibt ja schließlich schon das Titania, die Königstherme und auch Wörishofen ist nicht weit. Und dass jemand aus purer Nächstenliebe viel Geld ausgibt und dafür wenig zurückbekommt, das gibts nur im Märchen."
Ganz unrecht hat sie nicht, doch wir lassen uns die Laune nicht verderben, schnappen uns unsere Badeanzüge und gehen morgen erst mal in unser fast verloren geglaubtes Juwel.
PS Und ob uns hier jemand ein Märchen erzählt hat, werden wir sehen...
Da sage noch einmal jemand, es lohne sich nicht, als Bürger aktiv ins politische Geschehen einzugreifen!
Im Fall des Stadtbads hat sich Bürgerinitiative wahrlich gelohnt. Die wackeren Kämpfer um Franz Ragutzki haben es geschafft, 17 000 Unterschriften für den Erhalt des Augsburger Stadtbads zu sammeln und unsere Stadtoberen von der absurden Idee, diese Jugendstilperle zu verkaufen, abzubringen.
Foto: Steht unserem OB gut, der Rettungsring (Quelle: Augsburger Allgemeine)
Unser Oberbade- äh -bürgermeister hätte natürlich in seiner grenzenlosen Weitsicht schon längst einen tollen Plan für die städtischen Bäder in der Schublade gehabt, hat nun aber die Forderungen des Bürgerbegehrens vollständig übernommen. Und - man höre und staune- sogar noch selbst, quasi als Primus inter Pares (Leser aufgepasst: Wir "Notgroschen"- Mädels sind alte Lateinerinnen!) seine Unterschrift mit auf die Liste gestetzt. Jetzt will er kräfig den Hahn aufdrehen, damit Gelder für die Schwimmbäder fließen. Wie man hört, wird auch das idyllische Haunstetter Naturfreibad mit einer erklecklichen Summe bedacht. Stadtkämmerer Weber wird es schon ganz schön mulmig, denn wo er die Kohle hernehmen soll, ist fraglich. Angeblich ist das Stadtsäckel ja ratzeleer.
Eine unserer Reporterinnen hat natürlich schon wieder was zu meckern: "Wer weiß, vielleicht wollte einfach nur kein Investor das alte Gemäuer kaufen. So ein Luxusbadetempel in der Innenstadt hätte sich kaum rentiert, es gibt ja schließlich schon das Titania, die Königstherme und auch Wörishofen ist nicht weit. Und dass jemand aus purer Nächstenliebe viel Geld ausgibt und dafür wenig zurückbekommt, das gibts nur im Märchen."
Ganz unrecht hat sie nicht, doch wir lassen uns die Laune nicht verderben, schnappen uns unsere Badeanzüge und gehen morgen erst mal in unser fast verloren geglaubtes Juwel.
PS Und ob uns hier jemand ein Märchen erzählt hat, werden wir sehen...
Mittwoch, 17. März 2010
GRAUSAM! JÄGERMEISTER IN TELEFONZELLE VERGESSEN!
Foto: Das hätte er am Anfang seiner Karriere nicht gedacht
Völlig unterkühlt wurde in einer Telefonzelle nahe dem Alten Hauptkrankenhaus ein Jägermeister aufgefunden.
Wie der kleine Grüne dorthin gekommen ist, kann sich auch die oberste Forstbehörde nicht erklären.
Selbst der in solchen Fällen hinzugezogene Kriseninterventionsdienst war nicht in der Lage, Licht ins Dunkel dieses misteriösen Falles zu bringen.
Die einzige Information, die der komplett desorientierte Flachmann geben konnte, war, dass er sich "gänzlich leer" und als "Flasche" fühle. Auch daran, wie er in die Telefonzelle gekommen sei, könne er sich nicht mehr erinnern.
Nüchterne Hinweise, die zur Aufklärung des Falles führen, nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Völlig unterkühlt wurde in einer Telefonzelle nahe dem Alten Hauptkrankenhaus ein Jägermeister aufgefunden.
Wie der kleine Grüne dorthin gekommen ist, kann sich auch die oberste Forstbehörde nicht erklären.
Selbst der in solchen Fällen hinzugezogene Kriseninterventionsdienst war nicht in der Lage, Licht ins Dunkel dieses misteriösen Falles zu bringen.
Die einzige Information, die der komplett desorientierte Flachmann geben konnte, war, dass er sich "gänzlich leer" und als "Flasche" fühle. Auch daran, wie er in die Telefonzelle gekommen sei, könne er sich nicht mehr erinnern.
Nüchterne Hinweise, die zur Aufklärung des Falles führen, nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Montag, 15. März 2010
BAUST DU NOCH ODER SPIELST DU SCHON? IKEA SPONSORT DEN THEATERCONTAINER!
Foto: Schon bald gehts los
Heiß heiß heiß!
Wir tollkühnen Mädels vom "Notgroschen" haben den Supercoup gelandet!
In einer gefährlichen Nacht- und Nebelaktion konnte eine unserer Reporterinnen brisantes Material im Augsburger Stadttheater unterschlagen.
Verkleidet als Garderobiere schlich sie sich nach Vorstellungsende in Juliane Vottelers Büro und dort auf dem Schreibtisch lag der Beweis:
Anstatt mit einem sauteuren Hamburger Architekturbüro für schlappe 100 Mio. Euro die Edel- Endlösung für unsere Datschitheaterlandschaft zu realisieren, gehts plötzlich viel billiger.
Der blaugelbe Möbelriese IKEA, der mit seinem "BoKlok"- Fertighaus- Projekt immer mehr deutsche Häuslebauer begeistert, darf das Material für den Interimscontainer im Theaterhöfle liefern.
Foto: Toll, mehrstöckige Bühne im Container
Zwar heißt es, kein "BoKlok"- Kunde müsse sein Holzhaus selbst mit dem Imbusschlüssel montieren, doch im Fall des Augsburger Theaters ist dies geradezu erwünscht- um Kosten zu sparen.
Das ganze Philharmonische Orchester, die Schauspieler, die Theatergemeinde, freiwillige Abonnenten und auch Peter Grab sowie alle am Wohl unseres Theaters interessierten Bürger sollen vereint unterm Imbusschlüssel beim Aufbau des Containers mit anpacken.
Foto: Ideal- bei Nichtgefallen zurück
Man rechnet damit, dass bei reger Beteiligung der Bevölkerung bereits im Mai eine vorgezogene Premiere stattfinden könnte.
Das Material samt Schrauben werde Anfang nächster Woche geliefert.
Bei Nichtgefallen des Bauwerks, was bei den wählerischen Augsbürgern leicht möglich wäre, gibt es sogar eine Rücknahmegarantie- allerdings nur, wenn keinerlei Gebrauchsspuren am Objekt zu sehen sind und alle Kleinteile vollständig wieder in die Originalverpackung einsortiert werden.
Foto: Heute bauen, morgen zahlen- einfach ideal
Auch der Zahlungsmodus ist für Augsburgs leeres Stadtsäckel ideal: "Zahl doch später", so der Slogan der Schweden.
Das ist grandios.
Applaus!
Drei Vorhänge!
meint
Euer "Notgroschen"
Heiß heiß heiß!
Wir tollkühnen Mädels vom "Notgroschen" haben den Supercoup gelandet!
In einer gefährlichen Nacht- und Nebelaktion konnte eine unserer Reporterinnen brisantes Material im Augsburger Stadttheater unterschlagen.
Verkleidet als Garderobiere schlich sie sich nach Vorstellungsende in Juliane Vottelers Büro und dort auf dem Schreibtisch lag der Beweis:
Anstatt mit einem sauteuren Hamburger Architekturbüro für schlappe 100 Mio. Euro die Edel- Endlösung für unsere Datschitheaterlandschaft zu realisieren, gehts plötzlich viel billiger.
Der blaugelbe Möbelriese IKEA, der mit seinem "BoKlok"- Fertighaus- Projekt immer mehr deutsche Häuslebauer begeistert, darf das Material für den Interimscontainer im Theaterhöfle liefern.
Foto: Toll, mehrstöckige Bühne im Container
Zwar heißt es, kein "BoKlok"- Kunde müsse sein Holzhaus selbst mit dem Imbusschlüssel montieren, doch im Fall des Augsburger Theaters ist dies geradezu erwünscht- um Kosten zu sparen.
Das ganze Philharmonische Orchester, die Schauspieler, die Theatergemeinde, freiwillige Abonnenten und auch Peter Grab sowie alle am Wohl unseres Theaters interessierten Bürger sollen vereint unterm Imbusschlüssel beim Aufbau des Containers mit anpacken.
Foto: Ideal- bei Nichtgefallen zurück
Man rechnet damit, dass bei reger Beteiligung der Bevölkerung bereits im Mai eine vorgezogene Premiere stattfinden könnte.
Das Material samt Schrauben werde Anfang nächster Woche geliefert.
Bei Nichtgefallen des Bauwerks, was bei den wählerischen Augsbürgern leicht möglich wäre, gibt es sogar eine Rücknahmegarantie- allerdings nur, wenn keinerlei Gebrauchsspuren am Objekt zu sehen sind und alle Kleinteile vollständig wieder in die Originalverpackung einsortiert werden.
Foto: Heute bauen, morgen zahlen- einfach ideal
Auch der Zahlungsmodus ist für Augsburgs leeres Stadtsäckel ideal: "Zahl doch später", so der Slogan der Schweden.
Das ist grandios.
Applaus!
Drei Vorhänge!
meint
Euer "Notgroschen"
Sonntag, 14. März 2010
TOP: POP UND OP IN FRIEDBERG
Liebe Leser,
auch wenn das Wochenende schon wieder mal vorbei ist, hier ein Tipp für die nächsten freien Stunden.
Unser umtriebiges Nachbarstädtchen Friedberg hat ganz ohne Popkulturbeauftragten eine tolle Ausstellung auf die Beine gestellt und das Schloss zur Pophochburg gemacht.
"Lust der Linie" heißt die Ausstellung mit Werken der Künstlerin Marie- Luise Heller (1918- 2009) aus den 1960er/70er Jahren.
Die leuchtend bunten Objekte, die sich je nach Standort des Betrachters verändern, werden sicher jeden Besucher verzaubern.
Zur Ausstellung gibt es ein verlockendes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene.
Geöffnet hat die Ausstellung noch bis 5. September 2010, Näheres findet Ihr unter www.museum-friedberg.de
auch wenn das Wochenende schon wieder mal vorbei ist, hier ein Tipp für die nächsten freien Stunden.
Unser umtriebiges Nachbarstädtchen Friedberg hat ganz ohne Popkulturbeauftragten eine tolle Ausstellung auf die Beine gestellt und das Schloss zur Pophochburg gemacht.
"Lust der Linie" heißt die Ausstellung mit Werken der Künstlerin Marie- Luise Heller (1918- 2009) aus den 1960er/70er Jahren.
Die leuchtend bunten Objekte, die sich je nach Standort des Betrachters verändern, werden sicher jeden Besucher verzaubern.
Zur Ausstellung gibt es ein verlockendes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene.
Geöffnet hat die Ausstellung noch bis 5. September 2010, Näheres findet Ihr unter www.museum-friedberg.de
Dienstag, 9. März 2010
TRAURIG! ALTER SACK LANDET IN DER GOSSE!
Foto: Heute morgen, am Lauterlech...
Als unsere Schwester Rabiata heute morgen unterwegs zu ihrem Arbeitsplatz in der Jakobervorstadt war, machte sie eine schreckliche Entdeckung:
Trotz der zweistelligen Minustemperaturen lag mitten auf dem harten Gehweg ein armer alter Sack.
Unsere Spezialistin in Sachen Nächstenliebe kann es nicht fassen:"Haben denn die Frauen von heute gar kein Herz mehr? Klar, dass irgendwann mal Abwechslung her muss, und schon erst recht im Frühling- aber die alten Säcke so brutal zu entsorgen das geht zu weit! Denkt dran Mädels, auch in alten Säcken können echte Werte stecken, also nicht einfach alles wegwerfen, ohne nachzudenken. Und wenn Euch wirklich mal der Sinn nach Abwechslung steht, gibts auch andere Möglichkeiten- wie wärs zum Beispiel mit einem Call...äh, Leihdings..."
Da haben wir klugen Redakteurinnen unsere redselige Mitschwester gestoppt, denn das ging uns dann doch zu weit.
Und manche Geheimnisse behalten wir eben lieber für uns...
Als unsere Schwester Rabiata heute morgen unterwegs zu ihrem Arbeitsplatz in der Jakobervorstadt war, machte sie eine schreckliche Entdeckung:
Trotz der zweistelligen Minustemperaturen lag mitten auf dem harten Gehweg ein armer alter Sack.
Unsere Spezialistin in Sachen Nächstenliebe kann es nicht fassen:"Haben denn die Frauen von heute gar kein Herz mehr? Klar, dass irgendwann mal Abwechslung her muss, und schon erst recht im Frühling- aber die alten Säcke so brutal zu entsorgen das geht zu weit! Denkt dran Mädels, auch in alten Säcken können echte Werte stecken, also nicht einfach alles wegwerfen, ohne nachzudenken. Und wenn Euch wirklich mal der Sinn nach Abwechslung steht, gibts auch andere Möglichkeiten- wie wärs zum Beispiel mit einem Call...äh, Leihdings..."
Da haben wir klugen Redakteurinnen unsere redselige Mitschwester gestoppt, denn das ging uns dann doch zu weit.
Und manche Geheimnisse behalten wir eben lieber für uns...
Montag, 8. März 2010
HEY AUGSBÜRGERINNEN, HEUTE IST WELTFRAUENTAG!
Hallo liebe Leserinnen!
Heute ist unser Tag. Lasst uns anstoßen auf das, was wir schon erreicht haben und frühlingsfrische Pläne machen für das, was wir noch vorhaben.
Denn "geht nicht" gibts bei uns nicht.
Und, liebe Männer, auch wenn Ihrs nicht glaubt, wir können alles. Sogar den Ölstand unseres Autos prüfen, den tropfenden Wasserhahn reparieren und Euch um unsere Finger wickeln.
In diesem Sinne
Die Supermädels vom "Notgroschen"
Samstag, 6. März 2010
CONTAINER- REVIVAL AM RATHAUSPLATZ?
Foto: Raffiniert, der halbe Container
Als wir Mädels vom "Notgroschen" kürzlich bei einem ersten Frühlingsspaziergang über den Augsburger Rathausplatz schlenderten, trauten wir unseren Augen nicht: Mitten auf dem Platz steht ein Container, oder genauer gesagt, ein den verbotenen Gastronomiekisten verdammt ähnlich sehendes Bauwerk.
Und weil wirs immer genau wissen wollen, haben wir die turbogeile Bretterwand umrundet und dann bei einem Milchkaffee im Sitzen das Ganze noch näher betrachtet.
Foto: Verspieltes Dekor, leider ohne Zirbelnuss
Nun wissen wir es genau: Das Cafe Eber hat sich kreativ am Datschicontainerverbot vorbeigemogelt und diese Schachtelkulisse aufgestellt. Die Genehmigung dafür zu bekommen, war sicher ein Kinderspiel.
Vielleicht ziehen die anderen Rathausplatzgastronomen bald nach, dann haben wir wieder mal eine einzigartige "Augsburger Lösung" und ein tolles Labyrinth dazu.
Als wir Mädels vom "Notgroschen" kürzlich bei einem ersten Frühlingsspaziergang über den Augsburger Rathausplatz schlenderten, trauten wir unseren Augen nicht: Mitten auf dem Platz steht ein Container, oder genauer gesagt, ein den verbotenen Gastronomiekisten verdammt ähnlich sehendes Bauwerk.
Und weil wirs immer genau wissen wollen, haben wir die turbogeile Bretterwand umrundet und dann bei einem Milchkaffee im Sitzen das Ganze noch näher betrachtet.
Foto: Verspieltes Dekor, leider ohne Zirbelnuss
Nun wissen wir es genau: Das Cafe Eber hat sich kreativ am Datschicontainerverbot vorbeigemogelt und diese Schachtelkulisse aufgestellt. Die Genehmigung dafür zu bekommen, war sicher ein Kinderspiel.
Vielleicht ziehen die anderen Rathausplatzgastronomen bald nach, dann haben wir wieder mal eine einzigartige "Augsburger Lösung" und ein tolles Labyrinth dazu.
Donnerstag, 4. März 2010
NIVEAUVOLLES SHOPPINGPARADIES IN AUGSBURGS INNENSTADT
Foto: Alles leer...
Als sich unsere Chefredakteurin heute aufmachen wollte, um ihr Büro mit geschmackvollen Accessoires aufzumöbeln, war die Enttäuschung groß: Das niveauvolle "Auktionshaus Augusta" am Rathausplatz hatte seine Tore geschlossen.
Foto: Gottseidank, bloß umgezogen
Nach gründlichen Recherchen wurde unsere Chefin doch noch fündig, das Geschäft, auf das die Augsbürger nicht mehr verzichten können, ist nun in den Räumen des ehemaligen "Woolworth" in der Annastraße zu finden.
Foto: Haustier gefällig?
Das Auktionshaus lässt keinen Wunsch offen und trifft haargenau den Geschmack der Fuggerstädtler.
Aus dem Besitz abgehalfterter Prominenter und asiatischer Adelshäuser werden hier wirklich tolle Dinge verkauft, die jeder, der auf sich hält, dringend benötigt. Ab und zu soll es sogar Versteigerungen geben, bei denen man echte Schnäppchen machen kann.
Foto: Grandiose Skulpturen, für jedermann erschwinglich
Entsprechend groß ist der Andrang in diesem Nobelshop. Am heutigen Nachmittag war das Gedränge so groß, dass man sogar den Achselschweiß seines Nachbarn deutlich riechen konnte.
Denn alle Kunden hatte das Jagdfieber gepackt und die Pretiosen, wie z.B. quadratmetergroße Ölgemälde mit verspielten Sujets zur Verschönerung des häuslichen Ambientes im Bärenkeller, goldene Klodeckel und tibetanische Bierkrüge fanden reißenden Absatz.
Foto: Boah, echte Perser
Als besonderer Renner erwiesen sich echte Perser, die unter dem Motto "Nur ein Perverser kauft sich `nen Perser" weggingen wie warme Semmeln.
Foto: Guck mal, die Schlafzimmerlampe von Dieter Bohlen
Auch Kunden, die nur über wenig Platz in ihren vier Wänden verfügen, finden sicher die eine oder andere hochwertige Pretiose, die den Tag erst so richtig schön macht.
Foto: Passend zum Frühling- sprießende Knospen
Auch die Liebhaber erotischer Kunst kommen voll auf ihre Kosten, ein Brunnen aus dem Nachlass der bekannten Liebesdienerin "Domenica" ist zu einem äußerst günstigen Preis zu haben.Gefüllt mit einer Mischung aus Champagner und Viagra soll das einmalige Stück im Garten der Männerversteherin ein Quell ewiger Freude gewesen sein.
Foto: Fürs eigene kleine Eroscenter ist nichts zu teuer
Wie man hört, soll ein wohlhabender Bauunternehmer aus Siebenbrunn schon ein Auge auf das Schmuckstück geworfen haben und überlegt, es für den Park seines Landsitzes zu erwerben.
Foto: Das muss über die Couch
Doch jetzt genug der Schwärmerei.
Wir finden es wunderbar, dass sich nach all`den billigen niveaulosen "Ein- Euro- Läden" endlich einmal ein richtiges Edel- Ramsch- Geschäft mit Stil in unserer schönen Stadt angesiedelt hat. Ein echter Hingucker und eine wirkliche Bereicherung der innerstädtischen Infrastruktur.
Darauf hat Augsburg schon lange gewartet, weiter so!
Als sich unsere Chefredakteurin heute aufmachen wollte, um ihr Büro mit geschmackvollen Accessoires aufzumöbeln, war die Enttäuschung groß: Das niveauvolle "Auktionshaus Augusta" am Rathausplatz hatte seine Tore geschlossen.
Foto: Gottseidank, bloß umgezogen
Nach gründlichen Recherchen wurde unsere Chefin doch noch fündig, das Geschäft, auf das die Augsbürger nicht mehr verzichten können, ist nun in den Räumen des ehemaligen "Woolworth" in der Annastraße zu finden.
Foto: Haustier gefällig?
Das Auktionshaus lässt keinen Wunsch offen und trifft haargenau den Geschmack der Fuggerstädtler.
Aus dem Besitz abgehalfterter Prominenter und asiatischer Adelshäuser werden hier wirklich tolle Dinge verkauft, die jeder, der auf sich hält, dringend benötigt. Ab und zu soll es sogar Versteigerungen geben, bei denen man echte Schnäppchen machen kann.
Foto: Grandiose Skulpturen, für jedermann erschwinglich
Entsprechend groß ist der Andrang in diesem Nobelshop. Am heutigen Nachmittag war das Gedränge so groß, dass man sogar den Achselschweiß seines Nachbarn deutlich riechen konnte.
Denn alle Kunden hatte das Jagdfieber gepackt und die Pretiosen, wie z.B. quadratmetergroße Ölgemälde mit verspielten Sujets zur Verschönerung des häuslichen Ambientes im Bärenkeller, goldene Klodeckel und tibetanische Bierkrüge fanden reißenden Absatz.
Foto: Boah, echte Perser
Als besonderer Renner erwiesen sich echte Perser, die unter dem Motto "Nur ein Perverser kauft sich `nen Perser" weggingen wie warme Semmeln.
Foto: Guck mal, die Schlafzimmerlampe von Dieter Bohlen
Auch Kunden, die nur über wenig Platz in ihren vier Wänden verfügen, finden sicher die eine oder andere hochwertige Pretiose, die den Tag erst so richtig schön macht.
Foto: Passend zum Frühling- sprießende Knospen
Auch die Liebhaber erotischer Kunst kommen voll auf ihre Kosten, ein Brunnen aus dem Nachlass der bekannten Liebesdienerin "Domenica" ist zu einem äußerst günstigen Preis zu haben.Gefüllt mit einer Mischung aus Champagner und Viagra soll das einmalige Stück im Garten der Männerversteherin ein Quell ewiger Freude gewesen sein.
Foto: Fürs eigene kleine Eroscenter ist nichts zu teuer
Wie man hört, soll ein wohlhabender Bauunternehmer aus Siebenbrunn schon ein Auge auf das Schmuckstück geworfen haben und überlegt, es für den Park seines Landsitzes zu erwerben.
Foto: Das muss über die Couch
Doch jetzt genug der Schwärmerei.
Wir finden es wunderbar, dass sich nach all`den billigen niveaulosen "Ein- Euro- Läden" endlich einmal ein richtiges Edel- Ramsch- Geschäft mit Stil in unserer schönen Stadt angesiedelt hat. Ein echter Hingucker und eine wirkliche Bereicherung der innerstädtischen Infrastruktur.
Darauf hat Augsburg schon lange gewartet, weiter so!
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