
Königsbrunns Bürgermeister Ludwig Fröhlich (CSU) ist zuversichtlich: Wie er bei einer Pressekonferenz am gestrigen Montag bekannt gab, wird in Bälde das expandierende Städtle im Lechfeld einen neuen Namen erhalten.

"Viel besser als der verstaubte Name "Königsbrunn" passt doch zu uns "Entenhausen", meinte das Stadtoberhaupt zufrieden, "schließlich liegt unsere Gemeinde in einem Gebiet mit vielen Gewässern."

An markanten Punkten der Stadt wurde bereits das neue Wahrzeichen, die gelbe Ente, aufgestellt, die in einem interessanten Kontrast zu den expressiven Skulpturen des Künstlers Josef Lang steht.

Auch die Ortsschilder wurden bereits provisorisch geändert, wobei man in nächster Zeit, ähnlich wie in Ländern mit zweierlei Sprachen, vorerst zweigleisig fahren will.
"Schließlich wollen wir alle unsere Nachbarn, wie z.B. die Meringer, Merchinger, Bobinger, Schwabmünchner und all die anderen Ureinwohner unserer Region nicht völlig verwirren und auch die Augsburger sollen noch wissen, wo sie sich befinden", so der Bürgermeister.
Entsprechende Änderungen bei Landkarten, in Navigationsprogrammen und bei Google Maps sollen in nächster Zeit vorgenommen werden.
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