
Unglaublich, aber wahr!
Von den Bürgern unserer Stadt kaum wahrgenommen, wächst die Zahl der Zwerge in der Innenstadt täglich.


Ein Beweis dafür ist diese Zwergenwohnung im Kettengässchen nahe der Fuggerei.
Hinter drei kleinen Türchen liegen mehrere Luxusappartements, die allen Wünschen der Bewohner entsprechen.
Denn die Zeiten, in denen Zwerge in putzigen Pilzhäuschen oder Erdhöhlen wohnten, sind, wie unser Informant, der unerkannt bleiben möchte, betont, längst vorbei.

"Das Mindeste sind mittlerweile fließendes heißes und kaltes Wasser, Stromanschluss und W- Lan. Und die Lage sollte zentral sein, denn lange Wege zum Arbeitsplatz kann sich heutzutage kein Zwerg mehr leisten. Völlig überholt sind auch märchenhafte Relikte wie die Wohngemeinschaft zu Siebt und die Aufnahme von Frauen, die sich "Schneewittchen" nennen", so der erfolgreiche Jungunternehmer, der es durch Börsenspekulationen zu solidem Wohlstand gebracht hat.
Nur auf diese Weise könne sich der moderne Zwerg in der Gegenwart behaupten und seine Stellung in Staat und Gesellschaft festigen.
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