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| Echt was los am Pfannenstand |
Wie heute der Lokalpresse zu entnehmen war, gibt es auf dem idyllischen Augsburger Christkindlesmarkt in diesem Jahr unter anderem auch zwei Pfannen- Stände.
Viele Augsbürger finden dies unpassend.
In die Bresche für die Marktleute springt Volker Ullrich, der überzeugend meint: "Weihnachten ist das Fest der Familie und auch des guten Essens. Da spielt die Pfanne sehr wohl eine Rolle."
Eine Fierantin meint gar, Pfannen seien ein traditionelles Weihnachtsgeschenk.
Wir Mädels vom "Notgroschen" haben bei diesem brisanten Thema natürlich sofort Blut geleckt und uns auf dem Christkindlesmarkt umgesehen.
Unübersehbar war der enorm große Andrang am Pfannenstand (s. Foto oben).
Bei einer nicht repräsentativen Umfrage schließlich kamen wir zu folgendem erstaunlichen Ergebnis:
28% aller Augsbürgerinnen wünschen sich dringend eine neue Pfanne. Männer, die auf den sehnlichsten Wunsch ihrer Partnerin eingehen, werden sicherlich umgehend für ihr gutes Werk belohnt. Jedoch scheint es sich um eine Belohnung zu handeln, die nicht ganz den Vorstellungen des starken Geschlechts entspricht.
Der Rest der befragten Frauen gab an, an Weihnachten lieber den Schupfnudel- Express kommen zu lassen, Essen zu gehen oder ihren Holden zwecks Zubereitung des festlichen Mahles an den Herd zu stellen.
Augsburgs Männer stehen dem Thema "Bratpfanne" sehr indifferent gegenüber. Der Großteil hat enormen Respekt vor dem Kochgerät, das bei unsachgemäßer Anwendung wohl auch zu Veletzungen im Kopfbereich führen könne.
Einige gaben an, bereits einen Volkshochschulkurs mit dem Thema "Mann und Pfanne" belegt zu haben, andere überzeugten bei unserem Interview mit fundierten Kochkenntnissen und Einladungen zum Weihnachtsmenü.
So, das wars wieder mal aus der "Notgroschen"- Redaktion.
Und wer noch Fragen hat, darf sich gerne an uns wenden.
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