Dienstag, 14. April 2009

SCHWESTER RABIATAS WORT ZUM MITTWOCH

Oh, Maria hilf! Unser Medienbischof hat mal wieder zugeschlagen!

MEINE LIEBEN UNGLÄUBIGEN SCHWESTERN UND BRÜDER!

Was muß ich gestern in der Zeitung lesen über meinen Chef...oh je oh je!
Da hat er wieder sein Mundwerk nicht in Zaum gehabt und gleich haben sich die Medienfritzis auf ihn gestürzt.

Antworten kann ich ihm da nur mir einem Spruch aus meinem Poesiealbum:
"Nimm die Zunge wohl in Acht, sprich kein Wörtchen unbedacht.
Denn ein Wort zu schnell gesprochen, wird von der Presse sofort erbrochen...", oder so.

Ich will ja jetzt das ganze peinliche Zeugs hier gar nicht wiederholen, das könnt Ihr in unserer "Augsburger Gemeinen" nachlesen.

Was ich mich frage, ist: hat denn mein Chef keinen, der seine Predigten vorab mal durchliest? Oder macht er das allein mit dem Heiligen Geist aus, den er vorher mit Karlsbader Oblaten gedopt hat? Schlechte Wahl, denn der Vogel ist süchtig nach Opium fürs Volk...

Deshalb schlage ich vor: Lieber Chef Walter, nimm mich, die Schwester Rabiata, als Korrekturleserin, denn ich bin mit allen Wassern gewaschen.
Und als Beweis meiner Qualitäten gibts noch ein kleines Bischofswitzle gratis.

Also:

Kommt unser Bischof Mixa in den Himmel...
Der Thron des Herrgotts ist grad leer, weil Er dringend ins Büro seiner himmlischen Redakteurin musste.
Schnell setzt sich der Herr Bischof auf den vakanten Chefsessel.
Und geht da auch nicht mehr `runter. Grad schön ists und das hat er sich immer schon gewünscht. Kein Bitten und Betteln hilft, selbst sein Chef hat schlechte Karten.
Jetzt ist guter Rat teuer. Das geht doch nicht, ein Bischof auf dem Thron Gottes!
Diskutiert wird vom Cherubim bis zum untersten Engel, wie das Problem zu lösen sei.
Und siehe da, dem allerkleinsten Engele fällt die Super- Lösung ein: "...Wir sagen ihm einfach, draußen vorm Himmelstor steht ein Kamerateam..."

Genau, das wars, und schwuppsdiwupps war der Chefsessel wieder frei für unsern Herrgott!

So meine lieben Ungläubigen im Geiste,
jetzt wisst Ihrs!
Bis zum nächsten Mal
Eure
Unbarmherzige
Sr. Rabiata