Sonntag, 19. April 2009

SAUFRAUM IN OBERHAUSEN GESUCHT! DER "NOTGROSCHEN" HILFT STADTRAT GANDENHEIMER!

Hinter dieser Hecke verbirgt sich Oberhausens Pöbel und der soll weg vom Bahnhofsplatz!

Vielleicht in diese gemütliche Bleibe in der Schöpplerstraße?

Oder in die lebendige Donauwörther Straße? Trambahnanschluss gleich vor der Tür...

Danke, Herr Stadtrat! Sie haben unser Wochenende gerettet!
Die Nachrichten vom Oberhauser Bahnhof sind wirklich skandalös.
Nichts wie wild urinierende, ständig betrunkene Asoziale auf dem Bahnhofsvorplatz.
Dass das die braven Bürger aus dem Viertel aufregt, ist klar.
Und jetzt kommen Sie ins Spiel, Herr Stadtrat. Eine superfantasievolle Lösung haben Sie aus der Westentasche gezaubert: Einen "Saufraum" solls zukünftig geben in Oberhausen, wo`s der Pöbel wesentlich gemütlicher hat...

Hinter der Kirche St. Josef: Campingsaufraum, pastorale Begleitung durch den zutändigen Seelsorger inbegriffen

Was wir bemängeln müssen, ist die derbe Ausdrucksweise: ...Saufraum...! Wie wärs mit "Trinkhalle" oder ja, momentan fällt uns nichts Passendes ein.

Wie wir hörten, hat auch Ordnungsreferent Böhm seine Unterstützung zugesagt. Er meint: "Das sind Menschen vom Rande der Gesellschaft, die müssen sich auch irgendwo aufhalten." Verdrängung ohne Alternative bringe nichts, denn "die treiben dann durch die Stadt und kommen woanders raus." Hat er gesagt, der Böhm...

Auch schön: Mobiler Saufraum, gesehen in der Kiesowstraße

Vielleicht ein Anhängersaufraum oder ein Zeltsaufraum? Fantasie hat keine Grenzen...

Und weil wir vom "Notgroschen" auch finden, dass da eine Lösung her muss, haben wir auf unseren Sonntagsausflug aufs Land verzichtet und uns im Viertel schon mal nach passenden Lokalitäten umgeschaut...

Die naheliegendste Lösung: Großzügige Kellerbar in nächster Nähe zum Bahnhof