Donnerstag, 8. Oktober 2009

WUNDER IN ST. MAX?

Foto: Kleiner Glockenturm mit großem Geläut

Liebe Leser,
sicherlich seid ihr schon zur Mittagszeit an der Kirche St. Max in der Jakobervorstadt vorbeigekommen und wart beeindruckt vom Powersound der Kirchenglocken. Klar, so eine mächtige Kirche hat natürlich richtig große Glocken und einen dem Kirchenschiff ebenbürtigen Kirchturm.
Aber weit gefehlt!
Lässt der Vorbeigehende seinen Blick nach oben schweifen, wird er statt einem Turm nur ein kleines Türmle ganz nach Augsburger Art erblicken und vielleicht an ein Wunder glauben:
Hat etwa der Herrgott Wundersames getan und die kleinen Glöckchen im Türmle in Jerichos Posaunen verwandelt?
Nichts dergleichen! St. Max ist eine der wenigen Kirchen, die mit einem elektronischen Glockengeläut ausgestattet sind.
Tolle Sache! Maximale Wirkung mit minimalem Einsatz!
Unsere Schwester Rabiata meint sogar, das sei das Originalgeläut aus dem Petersdom in Rom...
Sei es, wie es will, uns gefällts.
Und wer es genauer wissen will, wende sich an den Pfarrer von St. Max!