Samstag, 28. März 2009

SPRAYERGHETTOS IN AUGSBURG?

Heute müssen wir uns mit einem wirklich traurigen Thema befassen: Dem Umgang mit jungen begnadeten Künstlern in unserer Stadt.

Wir zitieren aus dem allseits bekannten "100- Punkte- Programm": "Schmierereien an Hauswänden und Bushaltestellen sind ein Ärgernis für viele Augsburger. Ich werde mich dafür einsetzen, dass "wildes Graffiti" unterbleibt. Dazu reichen Überwachung und Strafe nicht aus, vielmehr ist die Schaffung von Angeboten für Graffitimaler an geeigneten und dafür zur Verfügung gestellten Flächen erforderlich."

Was da so gut klingt, ist in Wirklichkeit ein menschenverachtender Alptraum.


Hunderte von Sprayern müssen sich auf engstem Raum in Unterführungen ohne Tageslicht drängen. Für jeden bleiben nur ein paar Quadratzentimeter.
Spontaneität? Fehlanzeige!
Da wird jedes Genie depressiv! Denn ein kreativer Geist lässt sich nun mal nicht halten wie ein Hamster im Käfig.




Hier ein Beweisfoto! Die düstere Stimmung schlägt sich auch in den Werken der Künstler nieder!

Wieviel schöner sind da die Kreationen der wenigen todesmutigen illegalen Künstler, deren Werke wir so schätzen!



In frischer Luft, an gut frequentierten Plätzen, man sieht den Unterschied!

Deshalb fordern wir: AUFLÖSUNG ALLER SPRAYERGHETTOS!

FREISTAATLICH SUBVENTIONIERTE SPRÜHDOSEN!

BUNT STATT SCHWARZ!

FARBE FÜR ALLE!


Eine Unterschriftenliste liegt bei Farben- Seibold in der Jakoberstraße aus.

Wir bitten unsere Leser um zahlreiche Beteiligung!

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